Franz Norrenbrock
Geb.: 27.01.1952
Polizeibeamter i.R.
Weitere WFO Kandidaten:
2. Platz Stefan Hoekstra
3. Platz Iris von Garrel
4. Platz Sascha Kirchmayr
5. Platz Thea Schmidt
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich I 28.08.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: Das wichtigste sind die Menschen. Auf die Bedürfnisse der Menschen müssen Rat und Verwaltung eingehen. Für Kinder muss es kurze Wege geben zur Kita, Schule, Schwimmunterricht. Auch aus Umweltgründen. Wir sind den Bürger*innen verpflichtet ohne Eigeninteressen oder Zwang zur gemeinsamen Abstimmung. Wir sind eine unabhängige Wählergemeinschaft. Die Bürgerbeteiligung ist für uns selbstverständlich. Ein Bürgerhaus auf dem Gelände der alten Jugendherberge/Haus der Jugend wäre sehr im Sinne der Bürgerschaft. Alte Bausubstanz sollte erhalten bleiben-auch im Sinne der Umwelt .Die Verwaltung sollte den Stadtteiltreff an der Alexanderstr. für den gesamten Bürgervereinsbezirk Bürgerfelde öffnen und nicht nur für den kleinen Bezirk Dietrichsfeld.
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: Verdichtete Bebauung- Hochhäuser- dort nur wo man den Menschen nicht die Sicht nimmt. Z.B. auf dem Fliegerhorst, wo noch keine Häuser stehen. Alle die dort hinziehen wissen dann wo sie hinziehen und werden dann nicht durch die neue Bebauung überrascht. Die Bebauung muss auch für junge Familien attraktiv sein, so, das die jungen Familien nicht mehr ins Umland ziehen müssen. Betriebe und Arbeitsplätze sollte man in Oldenburg, siehe EDEKA, Fa. Herzog oder Büfa usw. Auf dem alten Fliegerhorst gibt es noch viel Fläche auch für Betriebe die sich dort ansiedeln möchten oder sicherweitern möchten.
Das muss sich in Oldenburg ändern: Radwege, Fußwege u. Fahrbahnen müssen in Ordnung gehalten werden. Die Alexanderstraße muss unbedingt entlastet werden. Wichtig ist es, die Bahnunterführung Alexanderstr. möglichst schnell fertig zustellen. Keine Bevormundung der Bürger*innen. Überall wo es möglich ist, sollte man auf hohe Kantsteine verzichten und dafür flache abgerundete Kantsteine nehmen.
Heike Killian
Geb.: 31.12.1943
Rentnerin
Weitere WFO Kandidaten:
1.Gisela Reinking
2.Harald Schneider
4. Peter Helsper
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich II 10.09.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: Mir fällt seit längerem negativ auf, dass es in Oldenburg seit einiger Zeit das große Problem der sogenannten „Poser“ gibt, die mit ihren überwiegend stark motorisierten Autos und Motorrädern nicht nur Rennen fahren, sondern allgemein durch ihr Fahrverhalten eine erhebliche Gefährdung für andere Teilnehmer im Straßenverkehr darstellen, was man in der Vergangenheit ja auch bei teils schweren Unfällen schon gesehen hat. Dementsprechend führt das extrem aggressive Fahrverhalten solch rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer auch bei mir und vielen anderen Verkehrsteilnehmern zu starker Verunsicherung, da man sich zu Recht in der eigenen Sicherheit gefährdet sieht. Zudem ist der extrem hohe Geräuschpegel, den diese „aufgemotzten“ Autos und Motorräder verursachen eine dreiste Lärmbelästigung, die nicht nur für mich, sondern auch für so gut wie alle anderen Anwohner derart „missbrauchter“ Straßen eine unverschämte Störung und erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität darstellt.
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: Auch bei uns im Wahlbezirk stellen die „Poser“ mittlerweile geradezu eine nicht mehr hinnehmbare Plage dar. Zum Beispiel Anwohner der Wehdestraße klagen über die enormen Belästigungen durch diese rücksichtslosen Fahrer. Ebenso am Stau, zwischen Cinemaxx und Ecke Achtersteven kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch das dumme Verhalten der gewissenlosen Raser. Daher werden wir uns hier darum kümmern, das einerseits an Stellen wie der Wehdestraße verstärkt Kontrollen durchgeführt werden und andererseits bei dem Abschnitt zwischen Cinemaxx und Ecke Achtersteven ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge beschlossen wird, da der dortige Verkehr problemlos über Alter Stadthafen geleitet werden kann.
Das muss sich in Oldenburg ändern: Die Innenstadt Oldenburgs braucht meiner Meinung nach mehr Bänke oder andere Sitzgelegenheiten, wo vor allem ältere Menschen die Gelegenheit haben, sich ausruhen zu können. Allgemein müssten mehr Erholungsbereiche geschaffen werden. Auch dürfte es, nicht nur allein nach meinem Geschmack, ruhig mehr Grün in Innenstadt und Fußgängerzone geben. Im kulturellen Sektor stelle ich mir Veränderungen im Bereich der Museen vor, dahingehend, dass es regelmäßig Tage gibt, wo Familien mit Kindern keinen Eintritt zahlen müssen, um die Museen zu besuchen. Ich erwarte, dass so einerseits Familien auch mit geringem Einkommen die Möglichkeit haben, sich kulturell weiterzubilden und andererseits die Museen eine höhere Auslastung geben.
Ralf Bredehorn
Geb.: 12.03.1964
Gastwirt
Weitere WFO Kandidaten:
2. Heidemarie Beinlich-Dirksen
3. Merle Neels
4. Michele Hartmann
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich III 08.09.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: Oldenburg muss sich wieder mehr um die Kultur kümmern. Um eine kulturell interessante Stadt mit erlebbarer, spannender und facettenreicher Kultur zu entwickeln, braucht es Ideen und Macher, damit es nicht trist und langweilig wird. Das Töpferhandwerk und die Kunstschaffenden in unserer Stadt brauchen Unterstützung und Platz. Kultur sollte zum Abenteuer in Oldenburg werden..
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: Die Vielfalt der Läden in der Nachbarschaft zu unterstützen. Wir müssen die Masse an Handy- und Billigläden minimieren, um der Kaufmannschaft in Oldenburg den Rücken zu stärken. Das Einkaufen in der Nachbarschaft soll wieder zum Erlebnis werden und die Zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund gerückt werden.
Das muss sich in Oldenburg ändern: Oldenburg muss für alle, ob Jung oder Alt, interessante Freizeitangebote schaffen. Die Kultur und die Stadtgeschichte sollten in den Fokus rücken. Für die Bürger und Besucher der Stadt Oldenburg muss es mehr erlebbare Aktionen geben. Wir brauchen mehr Ideengeber aus allen Bereichen, damit wir unserer Stadt wieder gerecht werden und sie zu einem liebens- und lebenswerten Ort machen.
Ursel Krause
Geb.: 16.10.1966
Angestellte
Weitere WFO Kandidaten:
2. Platz Dominique Hartmann
3. Platz Klaus Dreyer
4. Platz Deniz Seker
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich IV 02.09.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: …. Ist die Bürgernähe wiederherzustellen .Die Bürger müssen bei Bauvorhaben und der weiteren Stadtentwicklung gehört werden und einbezogen werden. Bauvorhaben müssen sich dem Charakter der Stadt anpassen. Der Denkmalschutz muss wieder in den Fokus gerückt werden .Nachverdichtung muss moderat, sozial- und klimaverträglich gestaltet werden. Der kommunale Wohnungsbau muss gefördert und Wohnraum für Gering- Verdiener und alleinerziehende geschaffen werden. Die Stiftungen müssen aus ihrem Dornröschenschlaf geholt werden, um sie wertzuschätzen.
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken und die Bürgerhäuser in den Stadtteilen zu unterstützen. Die lautstarken illegalen Autorennen im Stadtbezirk müssen gestoppt werden und eine Nachhaltigkeit durch weitere „Reparatur-Cafés“ in der Stadt erreicht werden. Außerdem müssen wir die Stadtteilbäder erhalten, damit für Kinder, Jugendliche, Senioren und Erwachsene die Wege und Wartezeiten kurz gehalten werden.
Das muss sich in Oldenburg ändern: Millionenschwere Ausgaben wie der Neubau von Schwimmbad und Museum müssen hintenanstehen, solange es an anderen Stellen, wie zum Beispiel Schule und Kindergärten mangelt. Hier setzen wir in erster Linie auf die Sanierung und bei entsprechender Haushaltslage auf die Ausweitung der Stadtteilbäder. Eine Erweiterung der Freizeit- und Sportangebote für Bürger aller Altersgruppen sind weitere Punkte, die wir nachhaltig unterstützen möchten. Die Bürger und Bürgerinnen müssen das Gefühl der Sicherheit auf der Straße zurückgewinnen, damit Oldenburg auch in Zukunft noch lebenswert ist.
Dieter Schneider
Geb.: 03.08.1942
Rentner
Weitere WFO Kandidaten:
2. Platz Monika Behrends
3. Platz Laura Maerz
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich V 09.09.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: Der mündige Bürger muss mehr eingebunden werden. Die Bauvorhaben müssen zeitiger bearbeitet und nicht erst zerredet werden. Das schreckt Investoren ab. Auch wird der Stadtsüden Stiefmütterlich behandelt. Es darf nicht alles zugepflastert werden. Es muss ein Freiraum für Kinder und ältere Leute verfügbar sein. Der Stadtteil muss Bereiche haben die Erholung und Entspannung möglich machen.
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: Die Erreichbarkeit einiger Einrichtungen ist für ältere Personen beschwerlich. Das miteinander muss gefördert werden zwischen den einzelnen Personengruppen. Der Stadtteil muss leben.. Bewohner und Besucher müssen sich treffen. Der Stadtteil muss auch für die Mitarbeiter in den Betrieben interessant sein. Manche Mitarbeiter haben aufgrund von Corona Existenzängste und suchen sich schon woanders eine sichere Arbeit. Die Anonymität ist das Problem, die Förderung der kleinsten ist am wichtigsten. Das sind Ziele die erreichbar sind!
Das muss sich in Oldenburg ändern: Die Ausgaben müssen gerechter verteilt werden. Das Wohl der einzelnen Personengruppen muss gefördert werden. Sportstätten müssen gefördert werden. Die Kinderspielplätze saniert werden. Nicht alles Geld in die teure Häuser stecken. Die Leute mit kleinen Geldbeutel wollen auch leben. Das Leben muss wieder lebenswert und sicher werden. Das ist ein Vorhaben das sich lohnt, für alle.
Ingrid Meyer
Geb.: 20.02.1945
Rentnerin
Weitere WFO Kandidaten:
2. Udo Norrenbrock
3. Johanna Just
4. Heiko Meyer
5. Karin Krause
NWZ Kandidatenumfrage Wahlbereich VI 07.09.2021
Das wichtigste Thema in der Stadt: Ist für mich die Bürgernähe und ein offenes Ohr für die Bürger zu haben. Die Bürokratie muss abgebaut werden, das finde ich ganz wichtig. Nicht noch mehr Vorschriften und Verbote den Bürgern machen, da steigt Otto Normalverbraucher nicht mehr durch.
Für den Wahlbezirk nehmen wir uns vor: Wir möchten die Einrichtung eines Bürgerhauses in Eversten unterstützen, der als Treffpunkt für Vereine, Senioren und Kinder und für kleine Feiern (Geburtstage usw.) Vorträge & Kurse dient. Was wir nicht mehr brauchen sind Spielcasinos und Leerstände! Das Angebot soll vielfältiger werden, damit der Online Handel nicht noch mehr zu nimmt.
Das muss sich in Oldenburg ändern: Schwimmunterricht sollte unbedingt wieder in den Schulen angeboten werden, damit wirklich alle Kinder eine Chance haben, schwimmen zu lernen. Das Impfen, auch von Jugendlichen, muss vorangebracht werden. Das ist nicht nur wichtig für die Gastronomie und den Handel, die in der Pandemie sehr gelitten haben. Sondern auch für Schulen, damit der Präsenzunterricht wieder umgesetzt werden kann. Vielen Kindern hat der Lockdown nicht gutgetan, sie haben ein großes Lerndefizit, das muss sich ändern. Außerdem sollte mehr auf die Pflege unserer Beete an Parkplätzen, Verkehrsinseln und Überwegen geachtet werden. Zum Teil sehen viele verkommen aus, eben nicht gepflegt! Bienenfreundlich sieht anders aus. Vielleicht sollte man sich hier ein Beispiel am Ammerland nehmen, damit die Besucher und Touristen der Stadt Oldenburg auch ein schönes gepflegtes Bild unserer Stadt erhalten.